Supervisoren engagieren sich für Ehrenamtliche – ehrenamtlich

„Das Engagement in der Flüchtlingshilfe ist sinnstiftend und macht mir viel Spaß“, ist eine Aussage, die oft zu hören ist. Doch die Arbeit mit Flüchtlingen kann über einen längeren Zeitraum belastend werden. Insbesondere dann, wenn Ehrenamtliche mit Schicksalen wie Tod, Folter, Vergewaltigung, Kriegserlebnissen, Vertreibung etc. konfrontiert werden. Auch Enttäuschungen, Trennung und Ohnmachtsgefühle können Ehrenamtliche an ihre Grenzen bringen.

Nicht immer möchte oder kann das private Umfeld mit diesen Erfahrungen belastet werden. Professionelle Hilfe in Form von Supervision kann ein geeigneter Weg sein, um die Arbeit zu reflektieren, nach neuen Wegen zu suchen und den Spaß an diesem Engagement aufrecht zu erhalten.