Syrien: Hoffnung inmitten von Trümmern und Gewalt

m christlichen Bergdorf Maalula nordöstlich von Damaskus haben 36 Frauen in einer u.a. vom Erzbistum Paderborn geförderten Näherei Arbeit gefunden. Foto: cpd/Barjosef Paderborn, 4. Mai.2018 (cpd). Der seit sieben Jahren anhaltende Krieg in Syrien löste im Nahen Osten das größte Flüchtlingsdrama seit dem Zweiten Weltkrieg aus. Inzwischen sind rund 11,6 Millionen Syrer auf der Flucht. Etwa 500 000 Menschen haben ihr Leben verloren. Trotz aller Bemühungen ist eine Lösung des blutigen Konflikts nach wie vor nicht in Sicht.

Wie sieht das Leben der Menschen in Syrien aus?Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung des Diözesan-Caritasverbandes am 18. Mai in Paderborn. Der Diözesan-Caritasverband Paderborn unterstützt seit 2016 die Arbeit von Schwester Annie Demerjian in Syrien. Die Ordensfrau organisiert verschiedene Hilfsprojekte für die unter dem blutigen Konflikt leidenden Menschen – vor allem für Familien, Kinder und Senioren. Domkapitular Dr. Thomas Witt, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes, hatte im April Gelegenheit, die Ordensfrau in Syrien zu besuchen. Über die Eindrücke, die er im Rahmen dieser Reise gewonnen hat, möchte er in Wort und Bild berichten.

Die Informationsveranstaltung „Syrien: Hoffnung inmitten von Trümmern und Gewalt“ findet statt am Freitag, 18. Mai, 19.30 Uhr, im Hörsaal 3 der Theologischen Fakultät, Kamp 6, 33098 Paderborn. Weitere Informationen und Anmeldungen beim Caritasverband für das Erzbistum Paderborn, Fundraising und internationale Kontakte, Dr. Dirk Lenschen, Am Stadelhof 15, 33098 Paderborn, Tel. 05251 209-227, E-Mail: , www.caritas-paderborn.de.