Helfen einfacher machen: App "Willkommen bei Freunden"

Bild: Smartphone mit App in Hand pdp Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) wollen Helfen einfacher machen: Mit der App "Willkommen bei Freunden" finden Initiativen vor Ort und Freiwillige mit wenigen Klicks passende Einsatzmöglichkeiten.

Im Einzelnen: Das Engagement von Freiwilligen für Geflüchtete ist immer noch sehr hoch. Doch häufig finden Helfer und Initiativen erst nach längerem Suchen zueinander. Mit der "Willkommen bei Freunden"-App möchten das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) Helfen bundesweit einfacher machen. Ab sofort können freiwillige Helfer die App herunterladen. Sie zeigt, welche Hilfe Kommunen und Flüchtlingsinitiativen aktuell brauchen.

Entstanden ist die App in Kooperation mit den bereits bestehenden Hilfeportalen "Helpto", "ichhelfe.jetzt" und "clarat". Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Vernetzung der Freiwilligenlandschaft in Deutschland zu fördern. Die mobile Anwendung für Smartphones bringt Freiwillige und Projekte in der Flüchtlingshilfe bedarfsorientiert zusammen: Mit wenigen Klicks können die Helfer angeben, wo und wie sie unterstützen wollen. Die App zeigt dann an, welche Hilfsorganisationen vor Ort genau diese Art der Unterstützung suchen.

Damit die Wege von nun an leichter werden - für geflohene Kinder und Jugendliche sowie die aufnehmenden Kommunen - hat die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Programm "Willkommen bei Freunden - Bündnisse für junge Flüchtlinge" ins Leben gerufen. Ziel ist es, vor Ort Bündnisse aus engagierten Menschen der Kommunalverwaltung, freien Trägern und der Zivilgesellschaft zu stärken und neue zu etablieren.

Weitere Informationen zur App finden Sie unter www.willkommen-bei-freunden.de

Bitte beachten Sie Hinweise auf: Regionale Servicebüros, die Städten und Landkreisen dabei helfen, junge Flüchtlinge in Kita und Schule willkommen zu heißen und beim Übergang ins Berufsleben zu begleiten. Sie bieten nicht nur Beratungen und Qualifizierungen für Mitarbeiter der Verwaltung sowie kommunaler Einrichtungen an, sondern unterstützen auch bei der Etablierung lokaler Bündnisse aus Behörden, Vereinen sowie Bildungs- und Flüchtlingseinrichtungen vor Ort.

Auf einer Projektkarte gibt es einen Überblick über sechs regionale Servicebüros, gute Beispiele aus der ehrenamtlichen Praxis sowie zentrale Anlaufstellen für die Arbeit mit jungen Geflüchteten. Die Projektkarte wird kontinuierlich erweitert.

Fazit: Die Möglichkeit zur Unterstützung für kommunale Behörden und Projekte in der Flüchtlingshilfe. Sie werden dabei unterstützt, schnell und unkompliziert freiwillige Helfer zu finden.